smbfs beta

[JoTo]

Olaf ist fleißig

[Cyborg]

FYI: Olaf hat smbfs 2.1 für OS3 und OS4 freigegeben:

https://sourceforge.net/projects/amiga-smbfs/

[Cyborg]

Und nun gibt es schon die 2.3 entweder über https://sourceforge.net/projects/amiga-smbfs/ oder direkt hier. Olaf schrieb bei a1k dazu Folgendes:

Getan hat sich seit 2.1 Folgendes:

- Gibt man keinen Benutzernamen an, und ist in den Umgebungsvariablen auch keiner hinterlegt, benutzt smbfs "GUEST", was unter AmigaOS4 für Probleme gesorgt hat, denn smbfs versuchte den nicht veränderbaren Text in Großbuchstaben umzuwandeln (ha!).

- Es gibt den neuen Parameter ADDVOLUME, der als "yes" vorgegeben ist falls man ihn nicht angibt. Sofern man nicht ausdrücklich mit dem Parameter VOLUME=.. vorgibt, was benutzt werden soll, leitet smbfs bei ADDVOLUME=yes den Namen des volumes vom service/share ab, also z.B. //server-name/pictures würde das Piktogramm "pictures" auf der Workbench zeigen.

- Das Anzeigen von Fehlermeldungen unter AmigaOS4, wenn smbfs von Workbench gestartet wurde, hat niemals richtig funktioniert und immer Speicher zerschossen.

- Die maximale nutzbare Länge von Kennwörtern liegt jetzt wirklich bei 63 Zeichen. Vorher wurden nur die ersten 23 Zeichen verwendet.

ADDVOLUME=yes habe ich als Vorgabe neu eingeführt, um das Benutzen von smbfs noch ein Stück zu vereinfachen. Wenn der server es erlaubt, kann man jetzt einfach nur smbfs //server-name/share-name eingeben und das sollte vollkommen ausreichen, um das Netzwerkdateisystem zu verwenden. Früher musste man ausdrücklich VOLUME=.. angeben.

Der nächste mögliche Schritt, um das noch weiter zu "vereinfachen", wäre als SERVICE-Parameter die SMB-URL-Syntax zu erlauben, also z.B. smb://user:password@server-name:port-nummer/share-name

[MichaelMerkel]

danke!!!

[scanne_mir_otto]

danke!

[Cyborg]

smbfs 2.4: Ich habe die Funktionen probeweise ersetzt, die in Version 2.3 noch die von smbfs benutzten Datenstrukturen als einfache Listen verwaltet haben und das häufige Durchlaufen dieser Listen erforderlich machten.

In Version 2.4 ist eine neue Datenstruktur im Einsatz, die den möglichst direkt ausführbaren Zugriff auf die gleichen Daten erlauben sollte. Da sich diese Art von Zugriffen durch das ganze Design von smbfs zieht, könnte das positive Auswirkungen haben... oder auch nicht.

2.5, 2.6, 2.7 waren wohl eher interne Versionen, denn:

smbfs 2.8: Hier kommt der nächste Versuch, die "kleinen Dinge" zu verbessern, die bei 2.1 nicht so ganz rund liefen. Diesmal sollte smbfs auch nicht gleich beim Start abstürzen.

Wie olsen oben schon sagte: EXPERIMENTELL, also wer nicht ausprobieren will, bitte bei der alten Version bleiben.

[Cyborg]

Verboten sind in Datei- und Schubladennamen alle Zeichen mit Code 0..31 (also alle Steuerzeichen) sowie '<', '>', ':', '"', '/', '\', '|', '?' und '*'.

smbfs 2.10 fängt diese Namen jetzt durchgehend ab und erzeugt dazu dann eine hoffentlich halbwegs sinnvolle Fehlernummer.

Es sind auch wieder einmal eine Handvoll experimenteller Funktionen hinzugekommen, die sich vielleicht positiv auswirken können:

Bei Samba kann man mit TCP_NODELAY SO_RCVBUF=131072 SO_SNDBUF=131072 an den Einstelungen der Verbindung herumschrauben, um mehr Leistung herauszukitzeln. Ich habe genau diese Einstellungsmöglichkeiten jetzt auch bei smbfs nachgerüstet. Vorsicht beim Ausprobieren, die Obergrenzen für die Lese- und Empfangspuffer können jede offene Verbindung zum Server mit deutlich erhöhtem Speicherverbrauch versehen.

Neu ist die Option SCATTERGATHER, die in der Schreibfunktion von smbfs bei SCATTERGATHER=on dafür sorgt, dass die zu übertragenen Daten nicht mehr in zwei Schritten verschickt werden, sondern in einem einzigen Schritt.

[Cyborg]

Diesmal gab es leider kein zusammenhängendes Changelog von Olaf, bitte im Archiv nachlesen.

In Version 2.11 setzt smbfs bei SetDate jetzt sowohl den Erzeugungszeitpunkt als auch den Zeitpunkt der letzten Änderung auf den gleichen Wert. Im Test bei mir hier hat das zumindest funktionieren wollen.

As for buffer overflows, the "DateToStr()" function may be particularly vulnerable because the string buffers it fills are of a fixed size (16 bytes, including the NUL termination). If the locale settings just so happen to make the output larger than what the buffers may hold, "interesting" side-effects could result. In order to detect this, I have modified smbfs 2.11 to use 32 byte buffers instead.

[JoTo]

So... jetzt kommt wieder eine experimentelle Version zum ausprobieren

Die Fehler in der debug-Variante sollten jetzt beseitigt sein, sofern die Ursache wirklich das Problem mit dem ACTION_SET_COMMENT-Paket gewesen ist, das den Kommentartext falsch formatiert angezeigt hat.

Ich habe die profiling-Funktion des SAS/C-Compilers in Betrieb genommen und auswerten lassen, welchen Funktionen am häufigsten zum Aufruf kommen oder am meisten Zeit benötigen. Daraus haben sich ein paar Optimierungsmöglichkeiten ergeben, die vielleicht ins Gewicht fallen. Dazu gehört auch eine Merkwürdigkeit, die das Verarbeiten von "keep alive"-Nachrichten des SMB-Servers betrifft. All das sollte Reibungsverluste verringern, aber große Sprünge kann man nicht erwarten

[MichaelMerkel]

könnte einer mal die neueste version kompilieren (2.22 meine ich)?
keine ahnung, was man beim SDK noch so braucht...
ein simples make läuft bei mir auf diverse fehler...

gruß...
michael