Also, irgendwelche Standardwerte sind kein Grund, sein eigenes Denken auszuschalten á la "Das System macht das schon" .. wäre ja wie in jedem x-beliebgem Staatssystem, wo es auch nicht funktioniert
Und Multiuser ist doch noch gar kein Argument.. da dürfte man gar nichts mehr machen, weil sich ja irgendwann in naher, mittlerer oder ferner Zukunft irgendwas irgendwo vielleicht unter Umständen mal ändern könnte.. oder auch nicht
Ersthaft, Multiuser ist sicher kein Thema, worüber man sich jetzt Gedanken machen müßte. Selbst falls es in ein paar Jahren (! eher mehr denn weniger) kommen würde (man beachte den Konjunktiv), wäre es doch Quatsch jetzt das System schön weiter zuzumüllen, weil halt irgendwann jemand blöderweise ENV: als Standard genommen hat.
Es ist doch auch eine Frage der Benutzerfreundlichkeit. Wenn Ihr PROGDIR: (mir oder ohne Unterverzeichnisstruktur bleibt Euch überlassen
) für Eure Einstellungen und Daten benutzt, kann der Nutzer das Programm einfach verschieben wohin er will, ohne daß plötzlich irgendwelche Assigns nicht mehr passen. Oder er kann es einfach löschen und so restlos entfernen. Oder eben das System neu installieren und dennoch keine Einstellungen verlieren.
Mit Multiuser - sofern es denn mal kommt - werden wir sicher sowas wie USERDIR: brauchen. Dann muß eben bestehende Software aktualisiert werden.. zur Not mit dem Hexeditor
Da das aber wirklich noch in den Sternen steht, sehe ich da kein Problem.
Und ja, whose sagte es ja schon mehrfach: Als Alternative auch einfach mal über Tooltypes nachdenken. Die Menge an möglichen Tooltypes ist m.W. nicht begrenzt, da kann man sich also auch austoben, wenn man will. Und für den Nutzer ist es unerheblich, ob er Tooltypes oder eine Textdatei ändert
Tootltypes haben sogar noch den Vorteil, daß man eben keine extra Konfigdatei braucht und so auch ein Programm - wie in der guten alten Zeit - bauen kann, das nur aus sich selbst und seinem Icon besteht (wenn nicht noch andere Daten benötigt werden). Hat auch seinen Charme
